Samira Nasser wird ab der Spielzeit 2025/26 Assistentin bei den Bergischen Symphonikern unter Daniel Huppert.
Sie studiert Chordirigieren an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Anne Kohler, belegt dabei Orchesterdirigieren bei Prof. Florian Ludwig. Ihre künstlerische Laufbahn führte sie zuvor nach Dresden, wo sie unter anderem Produktionen der Semperoper und Staatsoperette als Assistentin begleitete.
Neben der Arbeit mit professionellen Klangkörpern leitet sie eigene interdisziplinäre Projekte.
Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf interkulturellem Austausch – inspiriert durch ihre deutsch-arabischen Wurzeln.
Samira Nasser ist ab der Spielzeit 2025/26 als Assistentin bei den Bergischen Symphonikern unter der Leitung von Daniel Huppert tätig.
Ihre Ausbildung im Fach Chordirigieren begann sie bei Prof. Hans-Christoph Rademann an der Hochschule für Musik Dresden und setzt sie seit 2024 bei Prof. Anne Kohler an der Hochschule für Musik Detmold fort. Wesentliche Impulse im Orchesterdirigieren erhielt sie von Prof. Ekkehard Klemm, Prof. Florian Ludwig und Johannes Klumpp.
Samira Nasser wuchs in Mecklenburg-Vorpommern auf und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung am Musikgymnasium Schwerin, sowie mit Hauptfach Klavier an der Young Academy der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Es schloss sich ein Studium für das Gymnasiale Lehramt in den Fächern Musik und Mathematik an.
Als Assistentin war sie u. a. an Produktionen der Semperoper Dresden (mit Gaetano d’Espinosa), der Staatsoperette Dresden (mit Joannes Pell) sowie an Projekten des Sächsischen Musikrates und von KlangNetz Dresden beteiligt.
Derzeit dirigiert sie u. a. das Streichorchester der Universität Bielefeld. Von 2020 bis 2024 leitete Samira die Nachwuchsensembles des Philharmonischen Kinderchores Dresden. Im Jahr 2015 gründete sie den interkulturellen Chor Singasylum, der mehrfach national ausgezeichnet wurde.
Samira Nasser initiiert regelmäßig eigene Projekte, in denen sie neue Konzertformate erprobt und Musik mit anderen Künsten verknüpft. So leitete sie mehrere Opernproduktionen an der Hochschule für Musik Dresden und rief 2024 gemeinsam mit Prof. Svetlana Smertin und dem Verein szene12 e.V. das Projekt MISATANGO – Chor in Bewegung ins Leben. In diesem interdisziplinären Bühnenformat verbanden junge Musiker*innen Chorsinfonik mit Tango, Rhythmik und Tanz. Begleitet von einem Kammerorchester wurden Chor, Solistin und Tanzpaar in ein ganzheitliches Licht- und Bewegungskonzept eingebettet.
Ein Auslandssemester am National Music Conservatory in Amman (Jordanien) eröffnete ihr tiefe Einblicke in die arabische Musikkultur. Ihre interkulturelle Neugier ist dabei auch biografisch verwurzelt: Ihre familiären Wurzeln liegen sowohl in Deutschland als auch im Jemen – ein kultureller Hintergrund, der ihre Perspektive auf Musik und Zusammenarbeit nachhaltig prägt.
Samira Nasser engagiert sich regelmäßig in interkulturellen Konzertprojekten, u. a. mit Bilal Irshed, Henrik Goldschmidt und Robert Matt, in denen musikalische Begegnungen verschiedener Kulturen bewusst gestaltet und künstlerisch fruchtbar gemacht werden.
Starting in the 2025/26 season, Samira Nasser joins the Bergische Symphoniker as assistant conductor under the baton of Daniel Huppert.
She began her choral conducting studies with Prof. Hans-Christoph Rademann at the University of Music Dresden and has continued since 2024 with Prof. Anne Kohler at the University of Music Detmold. Her orchestral conducting mentors include Prof. Ekkehard Klemm, Prof. Florian Ludwig, and Johannes Klumpp.
Samira Nasser grew up in Mecklenburg, northern Germany, where she received her first musical education at the Musikgymnasium Schwerin, alongside with piano studies at the Young Academy of the Rostock University of Music and Theatre. She then pursued a degree in secondary school teaching for the subjects music and mathematics.
She has worked as an assistant conductor in productions at the Semperoper Dresden (with Gaetano d’Espinosa), the Dresden State Operetta (with Joannes Pell), and in projects by the Saxon Music Council and KlangNetz Dresden.
She is currently the conductor of the String Orchestra at Bielefeld University and works freelance across a variety of musical genres. From 2020 to 2024, Samira led the youth ensembles of the Philharmonic Children’s Choir Dresden. In 2015, she founded the award-winning choir Singasylum, recognized nationally for its innovative and socially engaged programming.
Samira frequently initiates her own projects that explore the boundaries of classical music. In 2024, she co-created the interdisciplinary stage production MISATANGO – Choir in Motion together with Prof. Svetlana Smertin and the cultural association szene12 e.V.. This unique performance brought together choral symphonic music, tango dance, rhythm, and movement. Performed by young musicians, a soloist, a choir, a dance couple, and a chamber orchestra – all integrated into a unified lighting and staging concept. She has also directed several opera productions at the University of Music Dresden.
A semester abroad at the National Music Conservatory in Amman, Jordan gave her deep insight into Arabic musical traditions – a cultural space that also resonates with her own family background: Her family heritage is rooted in both Germany and Yemen. This dual heritage continues to shape her artistic voice and intercultural sensitivity.
Samira regularly engages in intercultural concert collaborations, including with Bilal Irshed, Henrik Goldschmidt, and Robert Matt, creating spaces where musical and cultural dialogue becomes audible.
©Samira Nasser. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.